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„Die trockene Makuladegeneration, so hat man mir gesagt, könne im Gegensatz zur feuchten Makuladegeneration nicht behandelt werden. Alles, was man tun kann, sei die Augen mit Tropfen feucht halten und regelmäßig kontrollieren lassen.“
Über die Auswirkungen der Krankheit und mögliche alternative Heilmethoden wurde die Patientin nicht aufgeklärt. Also nahm die agile Seniorin ihr „Schicksal“ selbst in die Hand.
„Seit ich denken kann war und bin ich es gewohnt, mich selbst um meine Augengesundheit zu kümmern“, erzählt Karin Forst, die 2001 nach Bayern in den Bayerischen Wald gezogen ist. „Über einen Zeitungsartikel wurde ich auf das Zentrum für alternative Augenheilkunde in Bad Füssing aufmerksam. Nach einer ausführlichen Beratung entschloss ich mich für eine Therapie. Diese wurde im April und noch mal im September letzten Jahres durchgeführt.“
Mein Sehvermögen ist jetzt wesentlich besser als vorher. Ich fühle mich in meinem Alltag wieder sicher, kann Auto fahren, lesen und bin wieder so unternehmungslustig wie ich es immer war.
Ich hatte zunächst tränende Augen. Auf dem linken Auge konnte ich zeitweise nur noch sehr verschwommen sehen und ich hatte Gesichtsfeldausfälle. Kleine Gegenstände konnte ich nur noch schwer erkennen. Sehr beeinträchtigt war mein Sehvermögen besonders im Dunkeln. Ich konnte keine Bücher mehr lesen und Auto fahren ging nur noch an guten Tagen.
Nach einem ausführlichen Vorgespräch wurde ich intensiv untersucht. Die Krankheit und die Therapie wurden für mich als Patient verständlich erklärt und ich fühlte mich mit meinem Problem in besten Händen.
Leider will die Schulmedizin nicht anerkennen, dass es bei manchen Krankheitsbildern alternative Heilmethoden gibt. Ein besseres Miteinander wäre zum Wohle des Patienten wünschenswert.
Makuladegeneration ist eine Erkrankung des menschlichen Auges, die die Makula lutea („der Punkt des schärfsten Sehens“) – oder auch „Gelber Fleck“ genannt betrifft – und mit einem allmählichen Funktionsverlust des in der Netzhaut befindlichen Gewebes einhergeht. Kennzeichnend ist der allmähliche Ausfall des zentralen Gesichtsfeldes. Altersbedingte Makuladegeneration ist die Hauptursache für eine Erblindung bei Menschen der Generation 50+ in den Industriestaaten.